Hier sollten folgende Infos zu lesen sein:
und rechts könnten ein paar Bilder aus dem politischen Leben publiziert werden.
Wir stehen für eine Politik ein, die sich an der Sache orientiert, was bedeutet, dass unsachliche Bewertungen, Vorurteile und Dogmen bei einer Entscheidungsfindung keine Berücksichtigung finden, da sie dieser oftmals im Wege stehen oder es gar unmöglich machen, einen Konsens im politischen Diskurs zu finden.
Auch die Befriedigung persönlicher Belange von Einzelnen wirkt einer politischen Entscheidung, die der Gruppe – den Bürgern von Rudolstadt und seinen Ortsteilen – dienen soll, meist entgegen.
Vielmehr geht es darum, die Interessen der Bürger zu vertreten, und zwar solche, die geeignet sind, das Leben aller Menschen lebenswerter, glücklicher zu gestalten.
Veränderungen beginnen mit einer klaren Zielsetzung. Hohle Wahlversprechen mit wenig Inhalt tragen daher nicht dazu bei, dass sich für den Bürger irgendetwas zum Positiven verändern kann. Sie mögen auf den ersten Blick vielleicht nett klingen und der Wähler malt sich dann selbst aus, was darunter gemeint ist. Doch am Ende steht dann meist die bittere Enttäuschung, wenn nicht das eingetreten ist, was man sich erhoffte.
Unkonkrete Versprechungen lassen sich in Wahrheit auch gar nicht für den Bürger nachvollziehend umsetzen; denn wo fängt man an, wenn man gar nicht weiß, was zutun ist?
Deshalb braucht es zunächst eine ehrliche und ungeschönte Bestandsaufnahme. Was hat sich durch die bisherigen politischen Entscheidungen verändert? Waren diese Veränderungen für die Bürger positiv oder negativ? Ist der eigentliche Zweck erfüllt worden und wohin wollen wir uns entwickeln?
Konkret heißt deshalb auch, Entscheidungen darüber zu treffen, nach welchen konkreten Werten wir gemeinsam leben wollen. Erst wenn diese Grundsätze geklärt sind, besteht die Möglichkeit zu sachgerechtem Handeln.
Wenngleich sich Nachhaltigkeit zu einem Modewort entwickelte, geht es uns nicht darum, ein bestimmtes Produkt besser zu verkaufen, weil das Gewissen des Kunden beruhigt wurde.
Uns geht es darum, dass die Entscheidungen, die wir heute treffen, auch für die zukünftigen Generationen noch einen Nutzen haben. In den letzten Jahren war das häufig nicht der Fall. Das Ergebnis sehen wir heute in unserer Innenstadt mit zweistelligen Ladenschließungen nur im letzten Jahr, in verlassenen Höfen auf den umliegenden Dörfern und der Vergreisung unserer Gemeinde.
Viele Entscheidungen in der Vergangenheit waren demgemäß lebenswidrig und gerade nicht nachhaltig und in Verantwortung gegenüber den zukünftigen Generationen.